Sonntag, 24. April 2011

HALLELUJA - 2011

Ansteckende Mitfreude über die glorreiche Auferstehung unseres Heilandes und festlich-ermutigende Tage bis zum Heiligen Pfingstfest, wünsche ich von Herzen allen Leser/innen meines Blogs!

In diesen betörend-herrlichen Frühlingstagen kommt mir der (österlich passende) Spruch von Matthias Claudius in den Sinn: "Die Natur ist schön und wert, angesehen zu werden; sie erzählt von einem, der noch schöner ist"... 

Als Video-Grüße zum Hohen Osterfeste 
eines der schönsten Domgeläute überhaupt sowie 
die festliche Weise "Das Grab ist leer, der Held erwacht...":

 

 

Mittwoch, 20. April 2011

Herzliebster Jesu

Nehmen wir in diesen Stunden und Tagen vor Ostern all die geschundenen und gebrochenen Menschen auf dieser Welt mit hinein in die Betrachtung des Leidens und Sterbens unseres Heilandes, damit durch unser Mitleiden und Verhalten Christus in ihnen verherrlicht werde...
Mehr als Worte sagen oft Bilder und Töne:

Dienstag, 19. April 2011

Oster- vs. Karsamstag?

Soeben auf Bild.de gelesen:

"Lachender Kirchturm Sonntag, 

17. April 2011, 11:25 Uhr

Berlin (dpa/bb) - In Berlin-Kreuzberg lacht es bald vom Kirchturm herunter. In einer Kunstaktion ersetzen drei Künstlerinnen aus Frankfurt/Main das Glockengeläut der Emmaus Kirche durch ein Lachen. Der Turm wird vom Ostersamstag an bis zum 7. Mai täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr lachen, wie die Künstlerinnen mitteilten. In der Zeit wird jede Viertelstunde durch die Aktion verkündet. Je näher es dabei auf die volle Stunde zugeht, desto lauter und länger soll das Lachen werden. Die Künstlerinnen wollen Passanten einen Moment des Innehaltens und der Entspannung verschaffen."

Und ich dachte immer: der Karsamstag-Vormittag gehört noch eindeutig der Grabesruhe des Herrn und sollte entsprechend "gewürdigt" werden; (zur Osternacht um 22 Uhr laden bei uns immer noch die Ratschenbuam ein) aber wenn schon von einem Kirchturm ab 10 Uhr vormittags dort ein sich viertelstündlich "eskallierendes" kar-samstägliches Lachen ertönt, scheint es mit der liturgisch-spirituellen "Bildung" der zuständigen "Geistlichkeit" nicht weit her zu sein...
Wenn überhaupt, dann höchstens ab Ostersonntag; aber nein: Nikoläuse gibts ab Ende August und das (Glocken ersetzende) Osterlachen bereits während der Grabesruhe; darüber lachen nicht mal mehr die Hühner ...

Montag, 18. April 2011

Glocken - Erhabenheit

durchdringt den noblen Klang der grössten Glocke Frankreichs, welche in Sacre coeur auf dem Montmartre an ausgewählten Festtagen erklingt: 

Glocken - meine Freude:

Nachdem ich wieder einige Stunden mit dem Studium von Anwendungsmöglichkeiten im Blog "erlitten" habe (mir schwirrt der Kopf), versuche ich nun erstmals ein Video einzubauen... Da ich Glocken sehr mag, hier eine zur "Ein-Stimmung" in die weiteren Tage dieser Hl. Woche 2011. Hoffe, der "Posting-Einbau" funktioniert:



SEHR gefreut

habe ich mich über die Willkommens-Kommentare, welche ich (in der Kommentarfunktion einzeln bereits beantwortet) heute früh "entdeckt habe". Ich habe das Gefühl, als sei ich in eine virtuelle "Kloster"gemeinschaft eingetreten, bei soviel Wohlwollen, Hilfsbereitschaft, konkreten Empfehlungen und echt (bereits weitergeholfen habenden!) Tipps zur "Bändigung" meines Blogs... 
Allen einen schönen guten Morgen; schaue ich aus dem Fenster "springt" mein Herz: überall sonnenbeschienene, aufblühende und strahlende Bäume, Blumen und Gewächse aller Art. 
Herr, wie schön ist es in Deiner Schöpfung leben zu dürfen; dazu mit so lieben Menschen ! - DANKE lieber Gott!

Sonntag, 17. April 2011

"Papsthymne" nach der Meldie

von "Singt dem König Freudenpsalmen..." gefunden heute am Palmsonntag 2011 in einem lesenswerten Post des Hw. Bloggers von "Pro spe salutis", hier zum allgemeinen Gebrauch (wahlweise als Schlusslied) für die Hl. Messe anempfohlen:
Herr, Gott, Vater! Dich zu preisen,
singen wir voll Dankbarkeit,
denn Du ließest nicht verwaisen
uns in dieser argen Zeit.
Hast den Vater uns gegeben,
der uns liebt und lehrt und lenkt,
Kraft und Licht hast unserm Leben
Du durch seine Hand geschenkt.

Herr, Gott, Sohn! Den guten Hirten
schreckt kein Wolf, hemmt keine Schlucht.
Hilf ihm, wenn er die verirrten
Lämmer in den Dornen sucht!
Allumfassend sei die Herde,
die er Deiner Liebe weiht,
daß den Völkern Friede werde
jetzt und jenseits dieser Zeit.

Heilger Geist! Du Licht der Wahren,
steh dem Wort des Hirten bei! 
Laß die Welt durch ihn erfahren:
Nur die Wahrheit macht uns frei.
Pfingstlich laß stets Deine Flammen
lodern über Papst und Rom,
alle Völker führ zusammen
in der Kirche weiten Dom.

Mutter Gottes, Heil der Christen,
schütz den Felsen in der Flut!
Satan stürmt mit Macht und Listen
wider ihn in grimmer Wut.
Sei des Papstes Trost und Rater,
sei der Kirche Kraft und Wehr!
Segne unsern Heilgen Vater -
Stern bleib über Fels und Meer!

Anfängerfehler - Uhrzeit

Wieso steht hinter meinen aktuellen Posts immer eine falsche Uhrzeit ? - Wie kann ich denn das ändern; es ist doch nun 14:25 Uhr und nicht irgendwas nach 5 Uhr morgens... ???

Pluviale - Chor- Rauchmantel eingemottet?

Heute fiel mir "vor Ort" wieder mal auf, dass es inzwischen offenbar "usus" geworden ist, bei der Palmweihe keinen Chormantel mehr zu tragen, sondern gleich das rote Messgewand; ähnliches geschieht ja auch bei Bittprozessionen, (falls überhaupt mal "eingebaut") beim Asperges, an Fronleichnahm, bei Beisetzungen, bei Taufen, ja SOGAR in der Hhl. Osternacht...  Eine Verarmung und Verflachung schöner Traditionen, von denen die Hl. Liturgie lebt und ausstrahlt. - Das gute Beispiel, welches unser Hl. Vater hier gibt (auch in der ästhetischen Wahl der Paramente überhaupt) geht an den meisten "Kaltblütern" im dt.sprachigen Kleriker"zoo" offenbar spurlos vorbei. Gut, dass es per moderner Medien gelingt das (still und deutlich) korrigierende Gegenbeispiel zu zeigen! - Auch diesbezüglich: DANKE, Hl. Vater !

Palmsonntagspredigt Seiner Heiligkeit 2011

Gerade aus dem Gottesdienst zurück, konnte ich die Predigt unseres Heiligen Vaters noch im Bayerischen Fernsehen sehen; habe diese nun auf den Seiten von Radio Vatikan "gefunden" und gebe Euch die anrührenden Worte als Einstiegsbegleiter in die Hl. Woche mit auf den inneren Weg:

"Liebe Brüder und Schwestern, liebe junge Freunde!

Jedes Jahr wieder bewegt es uns, am Palmsonntag mit Jesus den Berg zum Heiligtum hinaufzusteigen, ihn auf dem Weg nach oben zu geleiten. Junge Menschen und Menschen aller Altersstufen rufen ihm an diesem Tag über den ganzen Erdkreis hin und alle Jahrhunderte hindurch zu: „Hosanna dem Sohn Davids! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn.“

Aber was tun wir eigentlich da, wenn wir uns in diese Prozession einreihen - in die Schar derer, die mit Jesus nach Jerusalem hinaufstiegen und ihm zujubelten als dem König Israels? Ist das mehr als eine Zeremonie, als schöner Brauch? Hat es mit der eigentlichen Wirklichkeit unseres Lebens, unserer Welt zu tun? Um Antwort zu finden, müssen wir zunächst klären, was eigentlich Jesus selbst gewollt und getan hat. Nach dem Glaubensbekenntnis, das Petrus bei Caesarea Philippi, im äußersten Norden des Heiligen Landes abgelegt hatte, hatte er sich als Pilger auf den Weg gemacht zum Osterfest nach Jerusalem. Er ist unterwegs zum Tempel in der heiligen Stadt, zu dem Ort, der für Israel in besonderer Weise die Nähe Gottes zu seinem Volk verbürgte. Er ist unterwegs zum gemeinsamen Paschafest, das Gedächtnis der Befreiung aus Ägypten und Zeichen der Hoffnung auf die endgültige Befreiung war. Er weiß, daß ein neues Pascha seiner wartet und daß er selbst an die Stelle der geschlachteten Lämmer treten, sich selbst am Kreuz geben werde. Er weiß, daß er sich in den geheimnisvollen Gaben von Brot und Wein den Seinigen für immer schenken werde, ihnen die Tür zu einem neuen Weg der Befreiung, zur Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott öffnen werde. Er ist unterwegs auf die Höhe des Kreuzes, zum Augenblick der sich schenkenden Liebe. Sein letztes Pilgerziel ist die Höhe Gottes selbst, zu der er das Menschsein hinauftragen will.

Unsere Prozession heute will also ein Abbild für Tieferes sein, dafür, daß wir uns mit Jesus auf die Pilgerschaft machen: auf den Höhenweg zum lebendigen Gott. Um diesen Aufstieg geht es. Er ist die Wanderschaft, zu der Jesus uns einlädt. Aber wie können wir bei diesem Aufstieg mithalten? Übersteigt er nicht unsere Kräfte? Ja, er liegt oberhalb unserer eigenen Möglichkeiten. Die Menschen waren immer von der Sehnsucht erfüllt und sind es heute mehr denn je, „wie Gott zu sein“ – selber auf die Höhe Gottes zu kommen. In all den Erfindungen des menschlichen Geistes geht es letztlich darum, Flügel zu bekommen, um aufsteigen zu können zur Höhe des Seins, um unabhängig, um ganz frei zu werden, wie Gott es ist. Viel ist der Menschheit gelungen: Wir können fliegen. Rund um die Welt können wir uns sehen und hören und sprechen. Und doch ist die Schwerkraft, die uns nach unten zieht, mächtig. Mit unserem Können ist nicht nur Gutes gewachsen. Auch die Möglichkeiten des Bösen sind größer geworden und stehen wie drohende Gewitter über der Geschichte. Auch unsere Grenzen sind geblieben: Denken wir nur an die Katastrophen, die die Menschheit in diesen Monaten heimgesucht haben und heimsuchen.

Die Väter haben gesagt, daß der Mensch im Schnittpunkt zweier Schwerkraftfelder stehe. Da ist zunächst die Schwerkraft, die nach unten zieht - in die Selbstsucht, in die Lüge und ins Böse hinein; die Schwerkraft, die uns erniedrigt und von der Höhe Gottes entfernt. Auf der anderen Seite steht die Schwerkraft der Liebe Gottes: Das Geliebtsein von ihm und die Antwort unserer Liebe zieht uns nach oben. Zwischen dieser doppelten Gravitation steht der Mensch, und alles käme darauf an, daß er dem Schwerefeld des Bösen entrinnt und frei wird, sich ganz von der Schwerkraft Gottes anziehen zu lassen, die uns wahr macht, die uns Höhe gibt, die uns die wahre Freiheit schenkt.

Nach dem Wortgottesdienst, am Anfang des eucharistischen Hochgebets, in dem der Herr zu uns hereintritt, richtet die Kirche an uns den Ruf: „Sursum corda – das Herz in die Höhe!“ Das Herz ist nach biblischer Auffassung und in der Sicht der Väter jene Mitte des Menschen, in der Verstand, Wille und Gefühl, Leib und Seele sich vereinigen. Jene Mitte, in der der Geist Leib und der Leib Geist wird; in der Wille und Gefühl und Verstand sich in der Erkenntnis Gottes und in der Liebe zu ihm vereinigen. Dieses „Herz“ soll Höhe bekommen. Aber noch einmal: Wir allein sind zu schwach, unser Herz auf die Höhe Gottes hinaufzuheben. Wir können es nicht. Gerade der Hochmut, es selbst zu können, zieht uns nach unten und entfernt uns von Gott. Gott selbst muß uns hinaufziehen, und das ist es, was Christus am Kreuz begonnen hat. Er ist in die letzte Tiefe des Menschseins heruntergestiegen, um uns hinaufzuziehen zu sich, zum lebendigen Gott. Er ist demütig geworden, sagt uns die zweite Lesung. Nur so konnte unser Hochmut überwunden werden: Die Demut Gottes ist die äußerste Form seiner Liebe, und diese demütige Liebe zieht nach oben.

Der Prozessionspsalm 24, den uns die Kirche als „Aufstiegsgesang“ für die heutige Liturgie vorgibt, nennt einige konkrete Elemente, die zu unserem Aufstieg gehören und ohne die wir nicht hinaufgezogen werden können: die sauberen Hände, das reine Herz, die Absage an die Lüge, das Suchen nach Gottes Gesicht. Die großen Errungenschaften der Technik machen uns nur frei und sind nur dann Teilelemente des Fortschritts der Menschheit, wenn sie mit diesen Haltungen verbunden sind – wenn unsere Hände sauber, unser Herz rein werden, wenn wir nach der Wahrheit, wenn wir nach Gott selbst suchen und uns von seiner Liebe anrühren, anreden lassen. All diese Elemente des Aufstiegs sind nur wirksam, wenn wir in Demut anerkennen, daß wir hinaufgezogen werden müssen. Wenn wir den Hochmut ablegen, uns selbst zu Gott machen zu wollen. Wir brauchen ihn, der uns hinaufzieht und uns im Gehaltensein von seinen Händen, das heißt im Glauben, die wahre Richtung und die innere Kraft gibt, die uns nach oben hebt. Wir brauchen die Demut des Glaubens, die Gottes Angesicht sucht und sich der Wahrheit seiner Liebe anvertraut.

Die Frage, wie der Mensch nach oben kommen, ganz er selbst, wirklich Gott ähnlich werden könne, hat die Menschheit seit eh und je bewegt. Sie ist ganz leidenschaftlich von den platonischen Philosophien des dritten und vierten Jahrhunderts diskutiert worden. Deren zentrale Frage war es, wie man Reinigungen finden könne, durch die der Mensch sich von dem nach unten ziehenden Schwergewicht lösen und aufsteigen kann zur Höhe seines wahren Seins, zur Höhe der Gottheit. Der heilige Augustinus hat auf seiner Suche nach dem rechten Weg einige Zeit bei diesen Philosophien Halt gesucht. Aber schließlich mußte er einsehen, daß ihre Antwort nicht ausreichte, daß er mit ihren Methoden nicht wirklich zu Gott kam. Er hat ihren Vertretern gesagt: Gebt doch zu, daß die Kraft des Menschen und all seiner Reinigungen nicht ausreicht, um ihn wirklich auf die Höhe des Göttlichen, auf die ihm angemessene Höhe zu bringen. Und er hat gesagt, daß er an sich selbst und am Menschsein verzweifelt wäre, wenn er nicht den gefunden hätte, der das tut, was wir selbst nicht können; den, der uns hinaufzieht auf die Höhe Gottes trotz all unserer Armseligkeit: Jesus Christus, der von Gott her zu uns herabgestiegen ist und in seiner gekreuzigten Liebe uns an die Hand nimmt und auf die Höhe führt.

Wir pilgern mit dem Herrn nach oben. Wir suchen nach dem reinen Herzen und nach den sauberen Händen, wir suchen nach der Wahrheit, wir suchen nach Gottes Angesicht. Wir zeigen dem Herrn unsere Sehnsucht, recht zu werden, und wir bitten ihn: Ziehe du uns in die Höhe! Mache du uns rein! Gib, daß für uns das Wort gilt, das wir mit dem Prozessionspsalm singen: daß wir zu den Menschen gehören, die nach Gott fragen, „die dein Antlitz suchen, Gott Jakobs“ (Ps 24, 6). Amen.
"

Samstag, 16. April 2011

Ausgangslage April 2011

Einige Freunde und Bekannte von mir haben festgestellt, 
dass es gar nicht so einfach ist, zu einer täglichen Messfeier zu kommen. 
(Erst recht nicht, wenn man gewisse "Grund-Erwartungen" an diese hat. 
Viel hängt da vom jeweiligen Zelebranten ab. 
Ist er eher der unter Zeitdruck stehende "Hetzer", ein unmusikalischer "Gewohnheitstiger", ein ästhetisch abgeirrter "Mantelalb", ein Intellektueller ohne spirituelles Einfühlungsgefühl u.s.w.) 

Selbst wenn man einen Priester "anbieten" kann, der bereit wäre häufiger eine Hl. Messe am Ort zu zelebrieren und auch eine Gruppe regelmässiger Gläubige daran teilnehmen wollten schnappt gleich die "Strukturfalle der Pfarrzusammenlegungen" zu. Dies sei eben aus "Gerechtigkeitesgründen" gegenüber andern Pfarreien nicht möglich; man könne keine "Sonderregelungen" zulassen, um keinen "Unmut" im Pfarrverbund zu erregen. 

Bittet man dann auch noch um eine "missa tridentina" ist der Ofen ganz aus: "Aha, von daher wehe der Wind also!" - Für solche "Spielereien" sei bei federführenden Laien und Priestern sowieso keinerlei Verständnis im Seelsorgeverbund vorhanden und dazu müsse man eben alle paar Wochen mal ein paar km mehr auf sich nehmen (um zu den bewusst sporadisch - sowohl zeitlich als auch örtlich - angelegten "Notstationen" zu gelangen) und 
überhaupt sowas würde hier auch nicht geduldet; ob wir den schon mühsam errichteten Seelsorgeverbund denn durch so ein "rückständiges Zeug" spalten wollten und unnötig neue Probleme heraufbeschwören müssten - das sei gemeinschaftsschädigund u. s. w. ???

Aufgrund dieser Ausgangslage (welche in vielen Diözesen Deutschlands wohl ähnlich sein dürfte) habe ich mir mit einigen Freund/inn/en überlegt: hier ist Hilfe zur Selbsthilfe angesagt! 

Ein uns seit langem bekannter und geschätzter Priester feiert nun ab und zu mit uns privat die "missa tridentina" in einem umgeräumten Wohnzimmer, worüber wir unsere (deutlich bevorzugt modernistischem Zeug gegenüber sehr toleranten!) Ortsgeistlichkeit klugerweise erst gar nicht informieren und auch nicht informieren müssen. 
Auf Dauer eine sehr umständliche, da organisatorisch aufwändige und zwangsweise weniger würdige "Katakombensituation". Darum sind wir nun dabei ernsthaft über eine eigene private Hauskapelle nachzudenken und wären froh, hier ein paar Tipps aus der "Blogozöse" zu erhalten. 

Wir wissen noch einiges nicht, z. Bsp.: ob so ein Gebäude auf einem privaten Grundstück, das ich (mit einer sehr, sehr mühsam angesparten Gründungs-Summe von 10.000 Euro) zur Verfügung stellen würde, als Kapelle überhaupt genauso genehmigungsfähig wäre, wie ein grösseres Gartenhaus, ob es empfehlenswerte Bausatz-systeme gibt, die sowohl halbwegs erschwinglich als auch ästhetisch wären. Wir dachten an ein Gebäude mit ca. 7 m Länge und ca. 5 m Breite sowie ca. 4 m Höhe und einem passenden kleinen Glockenturm; bestens per Solarenergie für Licht und elektr. Fussbodenheizung. Da es nahe meines Hauses stünde, bräuchte es keinen Wasser- oder Abwasseranschluss. 
Würdige Paramente, Altarwäsche, Messgarnituren, liturgische Bücher und Heiligenfiguren, sehr viel schönes Interieur wäre bereits vorhanden, lediglich ein Altar und Bänke müssten noch angeschafft werden. - Also ein grosses Vorhaben. 

Wer kann uns weiterhelfen; über jeden Tipp wären wir wirklich dankbar... Wer hat Talente (Bauplanentwurf, über nötigen Fundamentbau, Materiallogistik u. ä. m.), mit denen er uns weiterhelfen könnte? 
So, nun wünschen wir einen schönen Mariensamstagmorgen am Fest der Hl. Bernadette de Soubirous 2011.

Donnerstag, 14. April 2011

Nachdem ich nun als unsichere Anfängerin

versucht habe, so gut es eben ging, die "Titelseite" u. das Profil in meinem Blog halbwegs ansprechend einzurichten, bleibt kaum noch viel Zeit was Nettes zu posten... Wie schon in meinem Profil angedeutet, bin ich keine PC-Kundige im besseren Sinne und darum noch höchst unsicher auf diesem neuen Parkett... Jedenfalls wünsche ich künftigen Lesern und Kommentatoren schon jetzt etwas Geduld, falls ich nicht so ganz schnell reagiere, wie es womöglich erwartet würde. So und nun versuch ich mal den Text hier irgendwie in meinen Blog zu bekommen....